Luca Sisera ROOFER

Luca Sisera bass, composition, Michael Jaeger tenor saxophone, clarinet, Maurus Twerenbold trombone, Yves Theiler piano, Michi Stulz drums


Photo by Marc Bachmann (http://marcbachmann.com)

Mit dem Quintett „Roofer“ tritt der Schweizer Kontrabassist Luca Sisera nach zahlreichen Projekten als Sideman erstmals als Leader in Erscheinung. Anhand von Sisera’s Kompositionen werden die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation ausgelotet, gesprengt und neu gelegt. Dabei entsteht eine Musik, welche sich nicht scheut, verschiedenste musikalische Elemente unter einen Hut zu bringen. Mit offenem Geist, ungestillter Neugierde, Erfindertum, Freude am Unvorhersehbaren und grossen Ohren wird hier vertrackt gegroovt und lustvoll im Kollektiv improvisiert.
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Yves Theiler Trio

Yves Theiler piano, composition, Luca Sisera bass, Lukas Mantel drums
Yves Theiler Trio-web

 

Photo by Gianmarco Castelberg

 

Die Kompositionen des Zürcher Jazzmusikers Yves Theiler gehen neue
Wege in der Ästhetik des Trio-Jazz. Wenn das Trio in rhythmische Fahrt kommt
zittern die Wände, in Momenten elegischer Meldodien erklingen die Gedanken
von Vergänglichkeit und Hoffnung zugleich.
Ihre Debut-CD «Out Of The Box» wurde zusammen mit dem Brad Mehldau
Trio vom Schweizer Radio SRF II zur besten Trio-CD der Schweiz des
Jahres 2012 auserwählt. Die drei bekannten Schweizer Musiker leben und pflegen
seit Jahren eine Spielfreude in diesem klassischen Trioformat und wurden
zu einem wichtigen Bestandteil des Schweizer Jazz. Die Band steht kurz vor der
Veröffentlichung der zweiten CD welche auf Musiques Suisse erscheinen wird.
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Michael Jaeger Kerouac

Michael Jaeger sax, Vincent Membrez piano, Luca Sisera bass, Lionel Friedli drums

Photo by Luxwerk (Franca Candrian & Dean Jaggi)

Die Working Band um den Züricher Tenorsaxophonisten Michael Jaeger steht für ausgesprochen kreative progressive Jazzmusik aus Europa, für – „the sound of surprise“ (Die Weltwoche, Peter Rüedi). Mit Vincent Membrez (p), Luca Sisera (b), Norbert Pfammatter (dr) und Michael Jaeger (ts, cl) ist KEROUAC mit eigenständigen und bekannten Exponenten der aktuellen Schweizer Jazzlandschaft spektakulär besetzt. Seit 2006 war die Working-Band KEROUAC auf sechs internationalen Tourneen erfolgreich durch Europa unterwegs, war zu Gast an verschiedenen Festivals und hat mit internationalen Musikerpersönlichkeiten wie Greg Osby oder Urs Leimgruber zusammen gearbeitet. Die Band wird vom renommierten Schweizer Label INTAKT Records präsentiert.
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Bahur Ghazi’s Palmyra

Bahur Ghazi oud, composition, Patricia Draeger accordeon, Christoph Baumann piano, Luca Sisera bass, Dario Sisera drums, percussion)
Bahur Ghazi's Palmyra

Photo by John Flury

 

Palmyra bringt tiefgründige Erfahrungen und die Sorgfalt für die Kultur zum Ausdruck. Durch die Musik und den Tanz fühlt man die magische und kraftvolle Atmosphäre, die Stücke sind von warmem und zeitlosem Geist. Die Band erzählt von Reisen, dem Zusammentreffen verschiedener Kulturen und dem Entdecken der gemeinsamen Wurzeln und wie die Kunst Menschen verbindet. Der syrische Musiker Bahur Ghazi kommt aus Dara’a und hat als elfjähriger begonnen, Oud zu spielen. Durch den bekannten Oud-Spieler Naseer Shamma erhielt Bahur Ghazi die Möglichkeit, in Ägypten im „Arabic Oud House“ zu studieren. Nach vorzeitigem Abschluss unterrichtete er nach einem halben Jahr bereits selber im „Arabic Oud House“ in Kairo. Er hat langjährige Erfahrung auf seinem Gebiet und schon für Lyriker komponiert und zahlreiche Konzerte in Aleppo, Kairo, Beirut, Muskat oder Doha gespielt. In der Schweiz ist Bahur Ghazi als Solist, in einer Duo-Formation mit Projekten in unterschiedlichen Stilrichtungen unterwegs.
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Lotus Crash

Marco von Orelli trumpet, Tommy Meier tenor sax & bassclarinet, Luca Sisera bass, Sheldon Suter drums

Photo by Sheldon Suter

Lotus Crash vereint vier hervorragende Improvisatoren. Ihre musikalischen Biographien sind ganz unterschiedlich, alle haben sich bereits unabhängig voneinander mit starken, künstlerisch eigenständigen Projekten hervorgetan und sie arbeiten schon seit längerer Zeit in unterschiedlichen Konstellationen zusammen. Was sie verbindet ist ihre Vorstellung von Klang und Ästhetik.

Dieses Quartett klingt roh und archaisch; es überrascht mit einem warmen und ausdrucksstarken Sound. Das Repertoire umfasst erfrischend eigene Themen aber auch ausgewählte Stücke von Lieblingsmusikern wie Andrew Cyrill, Ray Anderson oder Roscoe Mitchell. Die Besetzung mit zwei Bläsern plus Rhythmusgruppe ohne Harmonieinstrument hat eine lange Tradition. Lotus Crash entwickelt diese weiter mit der Verwendung zeitgenössischer Instrumentaltechniken, mit aufgebrochenen Formen und Hidden Composition. Die differenzierten Improvisationen dieser Band liegen abseits der Stromlinien; das ist Creative Jazz vom Feinsten.